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Baubeirat erhält Anerkennung

Gremium im Rahmen des "neuen bauen am horn" in Weimar prämiert

Erfurt - Der Baubeirat zum Konversionsprojekt "neues bauen am horn" in Weimar ist im Rahmen der Preisverleihung zum "Thüringer Preis zur Förderung der Baukultur" mit einer Anerkennung ausgezeichnet worden. Verliehen wurde die Anerkennung am Freitag, 9. Juni 2006, in einer Zeremonie im Gebäude der Europäischen Urbanistik durch die Stiftung Baukultur. Die Auszeichnung empfingen Vertreter der am Baubeirat beteiligten Institutionen. Dabei handelt es sich um die LEG Thüringen, die Stadt Weimar und die Bauhaus Universität. Für die LEG nahm Geschäftsführer Frank Krätzschmar die Anerkennung entgegen.

Das Areal mit dem Projektnamen "neues bauen am horn" befindet sich an der Weimarer Leibnizallee. Es wurde früher militärisch genutzt. LEG, Stadt und weitere Partner wandeln seit Jahren das Gebiet zu einem Gelände um, in dem zukunftsweisende Lösungen in Architektur und Städtebau verwirklicht werden. Neben der Sanierung der Streichhan-Kaserne und des Offizierskasinos hat die Entwicklung eines sechs Hektar großen Wohnviertels für Aufsehen gesorgt: Hier schuf die LEG gemeinsam mit der Stadt Parzellen für die Realisierung ansprechender Architektur, durchaus mit Bezügen zu benachbarten Bauhausstätten. Der Baubeirat fungierte dabei als Gremium, in dem über die Vorhaben der einzelnen Hausbauer fachkundig entschieden wurde. Durch die begleitende Tätigkeit des Baubeirates konnte sichergestellt werden, dass das neue Wohnviertel durchgängig mit architektonisch anspruchsvollen Bauten bereichert wurde. Heute ist auf dem Gesamtareal nur noch eine Parzelle frei; das Gebiet steht insgesamt in seiner Ästhetik und Modernität als ein Musterprojekt für das Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert.

Der "Thüringer Preis zur Förderung der Baukultur" wurde in diesem Jahr erstmals verliehen. Prämiert werden Projekte im Bereich der Architektur, des Städte- und Ingenieurbaus, die innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Lösungen darstellen. Auch fachliche Leistungen, persönliches Engagement, öffentliches Wirken und publizistisches Schaffen können ausgezeichnet werden. Der Preis ist dotiert mit 5.000 €.