Erfurt - Das Angebot für Wohnen im Erfurter Stadtteil Brühl wird größer und vielfältiger: Am Freitag, 8. Juni 2007, erfolgte neben der Kupferhammermühle der feierliche Spatenstich zum Bau eines Mehrfamilienhauses für 11 Familien und zur Errichtung von sieben modernen Stadthäusern. Bauherr ist das Erfurter Unternehmen "Anhöck & Kellner Massivhaus GmbH". In einem ersten Bauabschnitt nutzt die Firma rund 2.600 Quadratmeter. "Nachdem wir 2005 an der benachbarten Cusanusstraße ein Mehrfamilienhaus erfolgreich errichtet und vermarktet haben, möchten wir mit dieser Investition der gestiegenen Nachfrage nach attraktivem Wohnraum in Innenstadtnähe nachkommen", erklärte Geschäftsführerin Sabine Anhöck.
Die Investition des Bauträgers "Anhöck & Kellner" fügt sich ein in eine Reihe von Projekten, die das Thema "Wohnen im Brühl" mit Leben füllen. Im Jahre 2005 schloss der Erfurter Bauträger SBW AG die Sanierung des Martinsklosters ab und vermarktete 26 Wohneinheiten in dem denkmalgeschützten Gebäudekomplex unweit der Neuen Oper. Zudem begann vor einigen Monaten die Sanierung der Kupferhammermühle zu einem Wohn- und Bürohaus. Benachbart dazu erschloss die LEG jüngst das Areal zwischen der Kupferhammermühle, dem Martinskloster und dem Bergstrom. Es entstand eine 11.600 m² große Fläche, die die LEG an Bauträger verkauft. "Die Menschen schätzen die Vorzüge des Wohnstandortes Brühl", sagte LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar. "Wer hier baut, profitiert von kurzen Wegen in die Stadt und von einer guten Verkehrsanbindung bei gleichzeitig ruhiger Lage."
Der Spatenstich von "Anhöck und Kellner" erfolgte auf einem Teilareal des von der LEG erschlossenen Gesamtgebietes. In dem Mehrfamilienhaus entstehen 2-, 3- und 4-Raum-Eigentumswohnungen in drei Geschossen. Die Wohnflächen erstrecken sich von 82 bis 147 Quadratmeter. Die Erdgeschoss-Wohnungen verfügen über Terrassen und eigene Gärten, die Balkone im 1. OG sind über zehn Quadratmeter groß. In der obersten Etage warten zwei 3-Raum-Wohnungen und eine 4-Raum-Wohnung mit Dachterrassen auf. Dachterrassen haben auch die sieben Stadthäuser, die als Reihenhäuser mit individuell veränderbaren Grundrissen konzipert und verwirklicht werden. Die Wohnfläche der Stadthäuser beträgt 122 bis 130 Quadratmeter. Sie verfügen über eigene Gärten und sind komplett unterkellert "Wenn alles gut läuft, können bis Weihnachten die ersten Käufer bereits in ihrem neuen Heim wohnen", kündigte Sabine Anhöck einen raschen Bauablauf bis zum Jahresende an.
