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| LEG Thüringen

Brücke verbindet Bundesstraße mit dem Industriegebiet Schwarza

LEG übergibt Bauwerk an Stadt - Verkehr rollt an

Erfurt - Der Industriestandort Rudolstadt-Schwarza liegt jetzt noch näher: Am Donnerstag, 22. September 2005, übergab die LEG eine neue Straßenbrücke an die Stadt Rudolstadt. Zeitgleich rollten die ersten Autos über die Brücke, welche die Bundesstraße 85/88 mit dem Industriegebiet verbindet. Teilnehmer an der Zeremonie waren Ministerpräsident Dieter Althaus, Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz, Bürgermeister Dr. Hartmut Franz und Andreas Krey, Sprecher der LEG-Geschäftsführung. Die Übergabe erfolgte kurz vor der Einweihung der benachbarten Papierfabrik Adolf Jass.

Die Brücke überspannt mit 119,5 m Länge den Saale-Radwanderweg, das Anschluss-Bahngleis des Industriestandortes und die Gleise der DB Netze AG. Sie steht fest auf Baupfählen und wurde in Mehrfeldspannbeton- Bauweise errichtet. Der Bau erfolgte von August 2004 bis August 2005. Die Kosten betrugen 2,0 Millionen €. Das Land Thüringen unterstützte die Baumaßnahme durch eine 90 %ige Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe (GA).

Mit der Brücke wird am Standort Rudolstadt-Schwarza der Verkehrsfluss von Süd nach Nord beschleunigt. Damit werden künftig auch weniger Lastwagen durch Wohngebiete in Rudolstadt und Schwarza fahren. Zudem verkürzen sich die Wege für die Bürger in Unter- und Überpreilipp.

Die Landesentwicklungsgesellschaft erschließt und vermarktet seit Mitte der neunziger Jahre den traditionsreichen Industriestandort Rudolstadt-Schwarza. Das Areal umfasst 108 Hektar. Neben einem Straßennetz wurden durch die LEG hier Ver- und Entsorgungsnetze errichtet. Die neue Brücke erweitert die Infrastruktur des Areals. Heute arbeiten 56 Unternehmen mit 2.000 Arbeitsplätzen am Standort Schwarza. Aktuelle Neuansiedlung ist die Papierfabrik Adolf Jass.