ERFURT _ Wie Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können, welche Chancen Bürgerenergieanlagen dabei für Kommunen bereithalten und welches Potenzial neue Kooperationsformen zwischen Bürgern und Gemeinden besitzen - diese und weitere Fragen sollen anlässlich der Podiumsdiskussion "Vom Bürgerkraftwerk zum regionalen Energieversorger - Die Energiewende in Thüringen mitfinanzieren und gestalten" geklärt werden.
Mehr Energieeffizienz ist einer der Schlüssel für eine erfolgreiche energiepolitische Zukunft Thüringens. Bereits heute schließen sich immer Bürgerinnen und Bürger zu einer Genossenschaft zusammen, um umweltfreundlich Strom für ihre Region zu produzieren. Zudem kooperieren sie mit Gemeindeverwaltungen, Stadtwerken und Investoren, um Erneuerbare-Energie-Anlagen zu realisieren und die Energiewende im eigenen Ort weiter voranzutreiben. Den Gemeinden kommt dieses Engagement aufgrund der häufig prekären Finanzlage wiederum zugute.
Im Podium werden diese Fachreferenten sitzen:
- Dr. Martin Gude, Abteilungsleiter Energiepolitik, Thüringer Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Technologie,
- Hans-Jürgen Weidt, Bürgermeister Gemeinde Werther,
- Jens Sturm, Leiter Infrastruktur, DKB-Niederlassung Erfurt,
- Katrin Karpe, Vorständin "Energie in Bürgerhand Weimar e. G."
- Stadtwerke Erfurt (angefragt)
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dieser kostenfreien Veranstaltung teilzunehmen.
Mehr Informationen und Anmeldung unter:
<link http: www.thega.de>www.thega.de
<link>info@thega.de sowie Tel.: (0361) 5603-220
