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Ein Wohnquartier mit neuem Charme entsteht im Nordosten von Sömmerda

Symbolischer erster Spatenstich für das Wohngebiet „Lessingplatz“ / LEG erschließt 23 Parzellen für kleinteilige Wohnbebauung

Sömmerda _ Der heutige Spatenstich durch den Thüringer Landtagspräsidenten sowie Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Sömmerda Christian Carius, LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche und Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt gibt den Startschuss für das Projekt „Lessingplatz“ im Nordosten der Stadt.

Bis zum Ende des Jahres 2018 erschließt die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG) ein rund 1,6 Hektar großes Areal, welches sie nach Abschluss der Maßnahmen überwiegend an private Bauherren veräußern wird. Insgesamt werden 1,3 Millionen Euro in Grunderwerb, Planung und Erschließung von 23 Parzellen investiert, die Folgeinvestitionen der privaten Bauherren betragen schätzungsweise weitere 4 Millionen Euro.

„Mit dem Wohngebiet Lessingplatz“, so Landtagspräsident Christian Carius, „schaffen wir ein weiteres Aushängeschild der Stadtentwicklung Sömmerdas. Ich danke der LEG und den Verantwortlichen der Stadt Sömmerda für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Projekt hilft, der gestiegenen Nachfrage am hiesigen Wohnungsmarkt Rechnung zu tragen. Allen Bauherren wünsche ich gutes Gelingen und allen zukünftigen Bewohnern eine friedliche Heimstätte.“

LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche unterstrich anlässlich des Spatenstichs noch einmal die attraktiven infrastrukturellen Gegebenheiten des Areals. „Wir haben uns für den Standort „Lessingplatz“ entschieden, weil das künftige Wohngebiet über eine zentrale Lage und gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr verfügt.“ Das Plangebiet befindet sich im nordöstlichen Stadtgebiet zwischen der Lessingstraße, den Bahnanlagen der Strecke Straußfurt – Großheringen, dem Kurt-Neubert-Sportpark, dem Schulgelände des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und der Steinstraße. 

Die LEG Thüringen hatte im Juni 2016 im Ergebnis einer öffentlichen Verkaufsausschreibung das innerstädtische Grundstück „Lessingplatz“ von der Stadt Sömmerda erworben. Das Quartier soll für eine kleinteilige Wohnbebauung entwickelt werden. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und allen Entscheidungsträgern hat die LEG Thüringen die Bauleit- und Erschließungsplanung abgeschlossen, der Stadtrat hatte bereits im August 2017 die Satzung zum Bebauungsplan beschlossen. Für alle Baugrundstücke wurden mit Bauinteressenten verbindliche Vormerkungen abgeschlossen. Die Fertigstellung der Erschließung soll im Oktober 2018 erfolgen. „Es freut uns, dass die Nachfrage nach Wohnstandorten mit einer hohen Lebensqualität in Sömmerda mit dem Wohnquartier „Lessingplatz“ bedient werden kann“, sagte Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt. Die Erschließungsplanungen wurden vom Weimarer Ingenieurbüro Dr. Katzung erarbeitet; mit den Tief- und Straßenbauarbeiten wurde im Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung das Unternehmen Bauer Walschleben beauftragt.

Über das aktuelle Projekt „Lessingplatz“ hinaus  wird es möglicherweise zusätzliche Vorhaben an Standorten im Umfeld geben. „Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wird die LEG weitere potenzielle Wohnungsbauflächen in Sömmerda prüfen, um ihr erfolgreiches Geschäftsfeld Baulandentwicklung in der Region fortzusetzen“, erklärte Sabine Wosche.