Erfurt - Die LEG erschließt den Industrie-Altstandort Geschwenda-Nord. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen in der Gemeinde am Freitag, 11. März 2005, Andreas Krey, Sprecher der LEG-Geschäftsführung, und Bürgermeister Ralf Groteloh. Die LEG investiert 2,2 Millionen €, die Arbeiten erstrecken sich vom Frühjahr 2005 bis Ende 2006. Nach Angaben der Gemeinde haben bereits zwei Industrie-Unternehmen ihr Interesse bekundet, sich nach Abschluss der Arbeiten auf dem Areal anzusiedeln.
Folgende Schwerpunkte setzt die LEG: Sie beseitigt Altlasten und bindet neue Erschließungsstraßen so an das örtliche Verkehrsnetz an, dass der Lkw-Verkehr auf ein angemessenes Maß zurückgeführt wird. Des Weiteren ordnet sie die Leitungen für Gas, (Ab-)Wasser und Strom. In diesem Zusammenhang schloss Bürgermeister Groteloh die Verträge mit den öffentlichen Versorgungsträgern, die in Kooperation mit der LEG die Versorgungsnetze bereitstellen.
Am Industrie-Altstandort Geschwenda-Nord sind seit Jahren zwei Unternehmen mit insgesamt 192 Arbeitsplätzen ansässig. Es handelt sich um das Kunststoff- und Holzverarbeitungswerk sowie die Stahl- und Förderanlagenbau Geschwenda GmbH. Indem die LEG das Areal erschließt, schafft sie die Basis für weitere Arbeitsplätze am Standort.