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| LEG Thüringen

Grundstein für neues Jobcenter in Eisenberg ist gelegt

LEG errichtet modernes Bürogebäude für Jobcenter des Kreises/Fertigstellung ist im Frühjahr 2018 geplant

EISENBERG_ Mit der feierlichen Grundsteinlegung in der Fabrikstraße 32 begannen am Dienstag, 8. August 2017, offiziell die Bauarbeiten für das neue Jobcenter des Saale-Holzland-Kreises. Bis zum Frühjahr 2018 wird die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen) ein modernes Bürogebäude errichten und anschließend langfristig an das Jobcenter vermieten. In dem Haus sollen nach Fertigstellung alle 82 Mitarbeiter aus Jena und Eisenberg  zusammen arbeiten. „Mit dem Neubau erhalten der Saale-Holzland-Kreis und die Kreisstadt Eisenberg ein zentral und gut erreichbares Jobcenter, in dem alle Mitarbeiter an einem Standort beschäftigt werden können“, so Andreas Heller, Landrat des Saale-Holzland-Kreises, anlässlich der Grundsteinlegung.

Für den Neubau des viergeschossigen Gebäudes mit einer Mietfläche von rund 2.100 Quadratmetern investiert die LEG Thüringen rund 4,4 Millionen Euro an ihrem Standort in Eisenberg. „Das moderne Bürogebäude wertet das Quartier rund um das ehemalige SANIT-Gelände weiter auf und führt es einer attraktiven zugleich sinnvollen Nachnutzung zu, die ganz im Zeichen einer nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung steht“, erläutert LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar. Seit Ende der 90er Jahre zählt das ehemalige Betriebsgelände der SANIT Sanitärtechnik Eisenberg GmbH in der Adolf-Geyer-Straße/Fabrikstraße zum Bestand der LEG Thüringen. Insgesamt 20 Wohneinheiten sind seitdem auf dem Gelände entstanden, sie werden derzeit alle erfolgreich vermietet. Für zwei Grundstücke in der Adolf-Geyer-Straße gab es bis zum Juni 2016 keine Kaufinteressenten. Deshalb nahm die LEG Thüringen an der öffentlichen Ausschreibung zur langfristigen Anmietung von Büroräumen für das Jobcenter teil und erhielt den Zuschlag. In enger Abstimmung mit der Stadt Eisenberg entstand in der Folge ein entsprechendes Bebauungskonzept, welches im beschleunigten Verfahren am 9. Februar 2017 mit einem Vorhaben- und Erschließungsplan einstimmig vom Stadtrat bestätigt wurde. „Die Entscheidung, das Jobcenter in Eisenberg zu bauen, freut uns sehr. Hierfür möchte ich mich auch im Namen der Stadt bei den Entscheidern nochmals ausdrücklich bedanken. Die Errichtung des Jobcenters stärkt die Kreisstadt Eisenberg als  Mittelzentrum. Eine wichtige Dienstleistung kann so für die Bürger der Stadt und dem Umland angeboten werden. Der Standort wertet die Innenstadt auf und erhöht die Attraktivität von Eisenberg insgesamt“, so Götz Witkop, amtierender Bürgermeister der Stadt Eisenberg.

Mit dem Bau des Bürokomplexes beauftragt ist die Thüringer Niederlassung der Goldbeck Ost GmbH aus Thörey. Das Unternehmen hat viel Erfahrung im Bereich des schlüsselfertigen Bauens und hat vor eineinhalb Jahren den Neubau des Jobcenters in Zwickau erfolgreich abgeschlossen. Der Entwurf für das neue Jobcenter stammt vom Architekturbüro Christian Meyer-Landrut aus Weimar.