Die Freischaltung des Internetauftritts bildet den Auftakt für eine neue Vermarktungsoffensive. LEG und FIZ e.V. arbeiten zusammen mit der Stadt daran, den Hightech-Standort Erfurt-Südost als Kompetenzstandort der Mikroelektronik/-systemtechnik und Photovoltaik im Standortwettbewerb erfolgreich zu positionieren. Das Zusammenspiel bekannter Firmen wie ErSol und X-FAB mit Forschungseinrichtungen wie dem CiS Institut für Mikrosensorik und dem IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme sowie die Lage im Thüringer Technologiedreieck Erfurt-Jena-Ilmenau bieten hierzu die Basis.
In den nächsten Wochen wird die LEG rund 200 ausgewählten Unternehmen eine Infobox zusenden, in der die Empfänger auch ein Glas Erfurter Born-Senf finden. "Indem wir an die große Bekanntheit der Thüringer Bratwurst anknüpfen, wecken wir bei potenziellen Investoren Interesse, sich mit Thüringen und seinen Hightech-Potenzialen bekannt zu machen", sagte Andreas Krey. Dabei gehe es nicht um kurzfristige Vermarktungserfolge. Vielmehr wolle man gezielt mit Investoren einen Dialog aufbauen, die durch eine mögliche Ansiedlung das Standortprofil Erfurt-Südosts weiter schärfen. Geworben werde auch auf der Standort- und Immobilienmesse EXPO REAL, die nächste Woche in München beginnt.
Seit 1994 entwickelt und vermarktet die LEG den Hightech-Standort Erfurt-Südost. Bereits vor der Wende war hier die Produktion mikroelektronischer Bauteile zu Hause. Unter Einbeziehung des Altindustriestandortes und neu zu erschließender Flächen entwarf die LEG gemeinsam mit der Stadt eine Vision von einem zukunftsorientierten Technologiepark. Über 80 Technologieunternehmen mit zusammen rund 1.700 Mitarbeitern sind heute bereits am Standort Erfurt-Südost tätig, vorwiegend in den Branchen Solartechnik, Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik.
Erfurt-Südost im Internet: <link http: www.erfurt-suedost.de _blank linkext>www.erfurt-suedost.de