ERFURT_ Als neuer Projektleiter der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen) koordiniert Thomas Coburger die Entwicklung und Vermarktung der ICE-City Erfurt. Am Mittwoch, 1. Oktober 2014, nahm der gebürtige Erfurter und diplomierte Architekt und Stadtplaner seine Arbeit bei der LEG Thüringen auf; zuvor war Thomas Coburger als Niederlassungsleiter bei einer bundesweit tätigen Planungsgesellschaft tätig. Als Experte für Standortentwicklung verantwortet Thomas Coburger das gesamte Projektmanagement der ICE-City Erfurt, darunter den Ankauf von Grundstücken in unmittelbarer Nähe zum Erfurter Hauptbahnhof sowie deren bedarfsgerechte Erschließung und Vermarktung.
Ab 2017 kreuzen sich in Erfurt zwei wichtige ICE-Verkehrsachsen, so dass die Reisezeiten von den Metropolen Berlin, München, Frankfurt und Dresden nach Erfurt erheblich verkürzt werden. Mit dem neuen Verkehrsknoten ergeben sich für Erfurt und Thüringen beträchtliche Chancen in wirtschaftlicher, touristischer und stadtplanerischer Hinsicht. Ein neues regionales Verkehrskonzept stellt künftig sicher, dass alle Thüringer Regionen schnelle Verbindungen zum ICE-Knoten in der Landeshauptstadt erhalten. Zur Entwicklung der ICE-City Erfurt schlossen Stadt Erfurt und LEG Thüringen im Frühjahr 2014 einen städtebaulichen Grundlagenvertrag, auf dessen Grundlage die LEG momentan Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG über den Ankauf der ersten Grundstücke führt. Die ICE-City Erfurt wird ein neuer attraktiver Stadtteil, fußläufig an das Zentrum der Landeshauptstadt angebunden, mit einem Tagungs- und Kongresshotel, flexibel nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen, hochwertigem Wohnraum sowie Grünflächen.
Mehr Informationen unter: <link http: www.ice-knoten.de external-link-new-window>www.ice-knoten.de
