So erreichen Sie uns

Landesentwicklungs­gesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen)

Mainzerhofstraße 12
99084 Erfurt
Telefon: 0361 5603-0
E-Mail schreiben

| LEG Thüringen

Internationales Lernen findet jetzt in neuen Räumen statt

Weimarer Schule zieht um und erhält LEG-Stipendium

Erfurt - Viel Neues bringt das beginnende Schuljahr für die Schüler der "this - Internationale Schule Weimar": Kinder und Lehrer ziehen zum 21. August 2006 in das frisch renovierte neue Gebäude der Parkschule an der Belvederer Allee, und der erste Schüler erhält in diesem Jahr das neu eingerichtete LEG-Stipendium.

Der Umzug ist der dritte Standortwechsel der noch jungen Schule innerhalb Weimars. "Bisher hatten wir keine optimalen Bedingungen, aber mit der Parkschule haben wir ein Domizil gefunden, das uns langfristig gute Konditionen zum Lernen und Leben bietet", sagte Nora Evers, Direktorin der "this", beim Einzug. Bisher war die Schule in Weimar-West beheimatet gewesen. Bei der Herrichtung des neuen Schulgebäudes flossen keine öffentlichen Gelder: Schülereltern und private Sponsoren ermöglichten die Renovierung.

Eine Unterstützung für die Schule stellt in den kommenden Jahren auch das LEG-Stipendium dar: Die Landesentwicklungsgesellschaft übernimmt für einen Schüler im Zeitraum von zwei Jahren die Schulgebühren. "Für uns ist es wich-tig, jungen Menschen im Freistaat eine Perspektive zu geben und zugleich eine so nutzbringende Einrichtung wie die Internationale Schule zu unterstützen", sagte Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen. Im Frühjahr hatten er und sein Geschäftsführer-Kollege Andreas Krey eine Vereinbarung zwischen LEG und this unterzeichnet, die eine Kooperation beider Seiten vorsieht.

156 Schüler aus 12 Ländern umfasst die Internationale Schule. Jedes dritte Kind stammt nicht aus Deutschland. Die Unterrichtssprache ist Englisch, die Schüler erwerben bis zum Abitur alle in Deutschland gültigen Abschlüsse. Für Thüringen stellt die Internationale Schule einen Standortvorteil dar: Gerade ausländische Investoren, die im Freistaat Arbeitsplätze schaffen möchten, verlangen eine Ausbildungsmöglichkeit für ihre Kinder und die Zöglinge ihrer Mitarbeiter.