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LEG gibt Tipps für Eltern im Beruf

Hausmesse am 13. November in Erfurt im Rahmen der Aktionswoche "Familie und Beruf" /Familienfreundlichkeit gehört zur Unternehmensphilosophie

ERFURT _ Wo finden Eltern außerhalb der normalen Kita-Zeiten Betreuungsangebote für Kinder? Wie können Alleinerziehende Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhalten? Wie ist es generell um die Betreuungsangebote im Freistaat bestellt? - Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" erhalten Besucher am Dienstag, 13. November 2012, 14 bis 17 Uhr auf einer Hausmesse der LEG Thüringen im LEG-Gebäude, Mainzerhofstraße 12 in Erfurt. Die Hausmesse findet statt im Rahmen der Aktionswoche "Familie und Beruf", welche die gleichnamige Allianz mit Sitz in Erfurt durchführt.

"Unser Unternehmen befasst sich mit einer Vielzahl von Projekten, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Thüringen zum Ziel haben", erläutert Anke Kalb, Abteilungsleiterin Personal- und Fachkräftemanagement bei der LEG Thüringen. "Zudem ist der Einklang beider Lebensbereiche auch wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie. So halten wir für junge Eltern in unserer Belegschaft eine Reihe Angebote bereit - sie reichen von einer Sommerschule und dem aktuellen Herbstcamp für Mitarbeiterkinder über ein Eltern-Kind-Arbeitszimmer bis hin zum geplanten Bau einer betrieblichen Kita im Erfurter Brühl - und häufig arbeiten wir bei diesen Projekten mit Partnerunternehmen zusammen, die dieselbe Zielsetzung haben wie wir."

Auf der Hausmesse informiert die LEG Thüringen über diese betrieblichen Aktivitäten; weiterer Schwerpunkt sind die Dienstleistungen, welche die LEG Thüringen für Bürgerinnen und Bürger im Freistaat erbringt. Ein Arbeitsbereich ist das Projekt "KinderBetreuung 24", welches sich unter anderem dafür einsetzt, dass Betreuungszeiten für Kinder flexibilisiert werden. Wenn Eltern beispielsweise in Schichtarbeit oder im Handel arbeiten, erweisen sich die normalen Kita-Öffnungszeiten oftmals als zu starr. "KinderBetreuung 24" erarbeitet mit Stadtverwaltungen und Trägern der Jugendhilfe Lösungen, um hier Abhilfe zu schaffen. Seit dem Frühjahr beraten die Expertinnen des Projekts darüber hinaus Menschen, die pflegebedürftige Angehörige haben. "Aufgrund der demographischen Entwicklung gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung", betont Anke Kalb. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Vorgestellt werden auf der LEG-Hausmesse auch Großelterndienste, bei denen kinder- bzw. enkellose Senioren Thüringer Familien als "Leih-Omas" und "Leih-Opas" unterstützen, sowie das ebenfalls EU-kofinanzierte Projekt ANKER, das sich unter Mitwirkung der LEG Thüringen um die speziellen Probleme von berufstätigen Alleinerziehenden kümmert. Vor Ort sind zudem Experten der Thüringer Agentur Für Fachkräftegewinnung (ThAFF), die seit Frühjahr 2011 bei der LEG angesiedelt ist und Beiträge zur Schließung der Fachkräftelücke im Freistaat leistet. Die sehr guten Thüringer Betreuungsangebote für Kleinkinder im Bundesvergleich sind ein Argument der ThAFF, wenn sie Fachkräfte für Thüringen (zurück-) zu gewinnen sucht. Zielgruppen der ThAFF sind Pendler, Rückkehrer, Studenten, Absolventen, Zeitsoldaten und Eltern in Elternzeit. Auf der Hausmesse präsentiert die LEG Thüringen auch die Wanderausstellung des Lokalen Bündnisses für Familie Erfurt, in dem sich die Landesgesellschaft aktiv engagiert.

Mehr Informationen unter: <link http: www.leg-thueringen.de>www.leg-thueringen.de