- das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie
- das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr
- das Thüringer Innenministerium
- das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
- die Ausländerbeauftragte des Freistaates Thüringen beim Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit (Petra Heß)
- die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen)
- das Institut der Wirtschaft Thüringens (IWT)
- die Industrie- und Handelskammer Erfurt
- die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mbH
- das Landesnetzwerk IQ (Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V.)
- der Verband der Wirtschaft Thüringens e.V. (vwt)
- der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)
„Thüringen braucht gut qualifizierte Fachkräfte. Die Thüringer Initiative Willkommenskultur ist ein wichtiges Signal an Menschen aus dem Ausland, dass sie mit ihren Fähigkeiten bei uns gebraucht werden und in jeder Hinsicht eine Bereicherung für unser Land und unsere Gesellschaft sind. Damit legen wir eine entscheidende Grundlage, um kluge Köpfe und gut ausgebildete Fachkräfte dauerhaft nach Thüringen zu locken. Das stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Freistaats.“ (Christoph Matschie, Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur) „Ich bin hoch erfreut darüber, dass in der Thüringer Initiative für Willkommenskultur viele wichtige Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang ziehen, um die Willkommenskultur in Thüringen weiter voranzubringen.“ (Petra Heß, Thüringer Ausländerbeauftragte) „Wir wollen nicht allein Fachkräfte rekrutieren. Wir wollen Menschen mit ihren Familien für Thüringen begeistern, ihnen eine berufliche Zukunft und eine neue Heimat in unserer Gemeinschaft geben und zusammen mit ihnen die Zukunft eines weltoffenen und lebenswerten Thüringen gestalten. Mit der Thüringer Initiative für Willkommenskultur ebnen wir dafür den Weg.“ (Andreas Krey und Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen) „Willkommenskultur darf keine Worthülse sein, sie muss jeden Tag neu gelebt werden. Mit dem Projekt LEA haben Nord- und Mittelthüringer Unternehmen gezeigt, wie mit großem Engagement eine dauerhafte Integration gelingt. Wir unterstützen daher die Thüringer Initiative.“ (Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer IHK Erfurt) „Migration bietet große Chancen – sowohl für Thüringen, als auch für die internationale Entwicklung. Denn indem Migranten ihre Familien in den Herkunftsländern finanziell unterstützen, leisten sie einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung ihrer alten Heimat. So profitieren die deutsche Wirtschaft, die Wirtschaft der Herkunftsländer und auch die Fachkräfte selbst. Eine ausgeprägte Willkommenskultur ist die Voraussetzung dafür, dass Programme zur Fachkräftesicherung in Thüringen Erfolg haben." (Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ) „Ohne Zuwanderung werden wir unser Fachkräfteproblem nicht lösen können. Wir brauchen Zuwanderung und Thüringen hat durchaus eine Menge zu bieten: attraktive Jobs, eine gute Infrastruktur mit einer vorbildlichen Betreuungsstruktur für Kinder – das betrifft Kleinkinder ebenso wie Schulkinder. Eine Willkommenskultur beginnt sich zu etablieren, dazu tragen auch Projekte unseres Bildungswerkes bei, die bei der Anerkennung von Bildungsabschlüssen ebenso helfen wie bei der Integration in unsere Gesellschaft.“ (Stephan Fauth, Hauptgeschäftsführer Verband der Wirtschaft Thüringens e.V.) „In Thüringen fehlt es an vielen Ecken und Enden an einer wirklichen Willkommenskultur. Mit Sorge hat uns erfüllt, was junge Menschen aus Spanien Ende letzten Jahres und teilweise darüber hinaus hier in Thüringen erleben mussten. Vorbei an staatlichen Strukturen wurden Anwerbungen privater Vermittler getätigt, die kein gutes Licht auf Thüringen geworfen haben. Einige der spanischen Kolleginnen und Kollegen haben Thüringen längst wieder verlassen. Andere konnten dank der Unterstützung vieler, hier bleiben und fassen langsam Fuß. Damit wir in Thüringen ein gutes Vorbild werden und die Zuwanderung in Arbeitsmarkt und vor allem in die Gesellschaft gelingt, wollen wir auch als DGB und Gewerkschaften gemeinsam mit den Partnern der Thüringer Initiative Willkommenskultur Verantwortung übernehmen und eine wirkliche Willkommenskultur etablieren. Für uns steht im Mittelpunkt wo jeder Mensch hin möchte und nicht woher er oder sie kommt.“ (Sandro Witt, Stellevertretender Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen). Mehr Informationen unter: www.thueringer-initiative-willkommenskultur.de