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Neue Technologien dämpfen den Klimawandel

Klimaexperte Prof. Hartmut Graßl referiert auf dem 3. Erfurter TechnologieDialog

Erfurt - Einem drängenden Thema unserer Zeit widmet sich am Dienstag, 28. Oktober 2008, der 3. Erfurter TechnologieDialog: "Welche Technologien können den globalen Klimawandel wirklich dämpfen?" - so lautet die Überschrift des Gastvortrages von Prof. Hartmut Graßl. Redner auf der Veranstaltung sind zudem Wirtschaftsstaatssekretär Prof. Christian C. Juckenack sowie der stellvertretende Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung Erfurt, Wolf-Dietrich Bohne. Die Eröffnungsworte spricht zu Beginn der Veranstaltung um 18.00 Uhr im Comcenter Brühl (Mainzerhofstraße 10, Erfurt) Dr. Hubert Aulich, Vorstand des Forschungs- und Industriezentrums Erfurt (FIZ).

Mit Prof. Graßl äußert sich ein renommierter Forscher zu den Möglichkeiten, Einfluss auf den Klimawandel zu nehmen. Prof. Graßl ist emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Mete-orologie in Hamburg und emeritierter Professor der Universität Hamburg. Bereits in den achtziger Jahren warnte er vor klimatischen Veränderungen in den kommenden Jahrzehnten; von 1994 bis 1999 leitete er das Weltklimaforschungsprogramm der Vereinten Nationen in Genf. In seinem Gastvortrag wird Prof. Graßl den aktuellen Stand der Klimaforschung skizzieren und Denkanstö-ße zum Klimaschutz präsentieren. "Die Herausforderungen des Klimaschutzes können durchaus auch eine Chance für die Thüringer Wirtschaft bedeuten", erläutert Andreas Krey, Sprecher der LEG-Geschäftsführung. "Die Diskussion mit einem Experten wie Prof. Graßl bietet uns die Möglichkeit, auch in dieser Richtung neue Erkenntnisse zu gewinnen."

Veranstalter des Erfurter TechnologieDialogs sind das FIZ, die LEG und die Stadt Erfurt; Organisator der Veranstaltung ist der Solarinput e.V. "Wir möchten mit der Veranstaltungsreihe Themen von globaler Tragweite mit den Ressourcen Thüringens und Erfurts verknüpfen", sagt Dr. Aulich. Die Referenten und Vortragsthemen werden so gewählt, dass den Teilnehmern ein Blick über den sprichwörtlichen "Tellerrand" möglich wird; in der Diskussion ergibt sich dann die Möglichkeit für alle Teilnehmer, Informationen auszutauschen und durch Feedback die Erkenntnisse zu erweitern. Bereits die beiden ersten Ausgaben des Erfurter TechnologieDialoges hatten Inhalte von wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Relevanz zum Gegenstand der Diskussion gemacht: Im Herbst 2007 hatte Prof. Joachim Luther über "Neue Energien - Chancen für Deutschland" gesprochen; im Frühjahr 2008 referierte Prof. Rolf-Dieter Heuer zum Thema "Mit dem Teilchenbeschleuniger auf der Suche nach dem Bauplan des Universums".

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