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Neuer Verkehrsknoten wird attraktiver Eingangsbereich für Landesgartenschau

Spatenstich für Sanierung des Bahnhofsumfelds in Schmalkalden

ERFURT_ Eines der wichtigsten städtebaulichen Projekte im Rahmen der Landesgartenschau ist jetzt gestartet: Am Dienstag, 3. Juli 2012, erfolgte am Bahnhof in Schmalkalden der symbolische Spatenstich für die Umbauarbeiten zur Realisierung des zentralen ÖPNV-Knotenpunktes. Den Startschuss gaben Christian Carius, Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen, und Thomas Kaminski, Bürgermeister von Schmalkalden. Mit den Maßnahmen, die bis Ende 2013 ihren Abschluss finden, werden erstmals am Standort alle Verkehrsträger miteinander verknüpft, darunter Bus, Bahn, Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Die neuen Anlagen werden barrierefrei und behindertengerecht sein, es entstehen unter anderem sechs neue Bushaltestellen und ein neuer Busparkplatz. "Diese Realisierung eines attraktiven Verkehrsknotenpunktes in Schmalkalden fügt sich ein in die Strategie der Landesregierung, durch nachhaltige Stadtentwicklung im  ländlichen Raum die Attraktivität der Thüringer Orte zu erhöhen", erläuterte Minister Carius im Zuge des offiziellen Baubeginns. Das Land fördert das Vorhaben mit einem Betrag in Höhe von 1,4 Millionen Euro, die aus dem Förderprogramm für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bereitgestellt werden.

Die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG) ist Projektmanager für die Landesgartenschau und Sanierungsträger für die Maßnahme zur Realisierung des ÖPNV-Knotenpunktes. "Eine Kernkompetenz der LEG besteht darin, innerstädtische Flächen wiederzubeleben und damit Raum zu schaffen für neues urbanes Leben", führte LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar aus. "Die Maßnahmen im Zuge der Landesgartenschau erhöhen die Lebensqualität in Schmalkalden und werden dazu beitragen, dass die Stadt in den kommenden Jahren weitere Anziehungskraft auf Unternehmer, Fachkräfte und neue Einwohner ausübt."

Träger der Maßnahme ist die Stadt Schmalkalden, die im Jahr 2010 die für den Umbau benötigten Flächen erworben hatte. Sie erhält mit der Sanierung des Areals einen funktionsfähigen An- und Abreisebereich - nicht zuletzt im Hinblick auf die Landesgartenschau. "Auf insgesamt neun Arealen gestalten wir im Rahmen der Landesgartenschau neue Stadträume für die Menschen, und der Schaffung des ÖPNV-Knotens als eines attraktiven Eingangsbereiches kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu", sagte Bürgermeister Thomas Kaminski. "Wir danken unseren Partnern, dem Ministerium, der LEG und der Deutschen Bahn, dass wir gemeinsam einen zentralen Ort in unserer Stadt beträchtlich aufwerten können."

Mehr Informationen unter:  <link http: www.schmalkalden.de>www.schmalkalden.de  (Landesgartenschau 2015)