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Regionen setzen auf Technologietransfer

Workshop im Rahmen des EU-Programms ENABLE

Erfurt - Technologietransfer übersteigt die Grenzen - und in Jena geht ein Workshop der Frage nach, wie Unternehmer, Wissenschaftler und Forscher diese überregionale Kooperation weiter verbessern können. Die Veranstaltung am 27. und 28. März 2006 im Ernst-Abbe-Zentrum auf dem Beutenberg-Campus wird von der "Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)" ausgerichtet und von der "THÜRINGEN innovativ GmbH" organisiert. Experten aus Deutschland, Österreich und West-Norwegen diskutieren im Rahmen des EU-Programms ENABLE ("ENABLing European Entrepreneurship), das die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) als Lead-Partner betreut.

Ein Themenbereich umfasst die Frage, wie die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte im überregionalen Austausch funktionieren kann. Redner sind Prof. Peter S. Niess von der "European Business School Reutlingen" und Prof. Ulrich Hilpert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Des Weiteren beleuchten Unternehmer und Forscher die Potentiale des transnationalen Technologietransfers im Rahmen konkreter ENABLE-Projekte. Bei diesen Vorhaben arbeiten Entscheider aus Thüringen, Kärnten, Kaunas (Litauen) und West-Norwegen zusammen. Beispielsweise sind beim Projekt "DeMon Tools" Ingenieure und Unternehmer aus Weimar, Kärnten und dem norwegischen Bergen damit befasst, ein Basismodul zu entwickeln, das integriert Daten zur Kontrolle und Überprüfung von Gebäudesicherheit und Energieeffizienz bereitstellt.

Bisher wurden im Rahmen von ENABLE 21 Projekte bewilligt. Die überregionale Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Themen Technologietransfer, Netzwerke und Unternehmensgründungen. Das Programm startete im Frühjahr 2004. Die Technolo-giestiftung STIFT zählt ebenso wie die LEG zu den Projektverantwortlichen. Die bewilligten Projekte haben einen finanziellen Gesamtumfang in Höhe von rund 3,3 Millionen €.