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Schwarza: Politik und Wirtschaft arbeiten gemeinsam an Lösungen

Arbeitstreffen von regionalen und Landesvertretern in Rudolstadt: "Wir tun alles, was möglich ist!”

Erfurt - In der momentanen Wirtschaftskrise soll durch enge Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort die größtmögliche Unterstützung für den Industriestandort Rudolstadt-Schwarza geleistet werden. Darauf einigten sich am Dienstag, 3. November 2009, im Rahmen eines Arbeitstreffens die Landrätin des Kreises Saalfeld-Rudolstadt, Marion Philipp, Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl, der Landtagsabgeordnete Gerhard Günther, LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar sowie Knut Jacob, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderagentur Saalfeld-Rudolstadt.

Die Teilnehmer vereinbarten eine enge Kooperation bei der Flächenentwicklung und bei der Ansiedlung von Investoren. Die Partner betonten, die Entwicklung des Industriestandortes sei in den vergangenen fünfzehn Jahren positiv verlaufen - aus einem Industriealtstandort Mitte der neunziger Jahre wurde durch abgestimmtes Handeln der Partner ein modernes Industriegebiet.

Hinsichtlich der Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise auf Unternehmen am Standort betonten die Teilnehmer, dass sie alles für sie Machbare tun werden, um den Fortbestand dieser Unternehmen und der damit verbundenen Arbeitsplätze zu sichern. Zugleich traten sie der in der Vergangenheit vereinzelt geäußerten Forderung entgegen, Landratsamt, Stadtverwaltung oder LEG könnten das Unternehmen Thüringer Filamente GmbH (TFG) mit Kapital versorgen oder sich gar an dem Unternehmen beteiligen. "Dazu haben wir weder die Mittel noch die rechtlichen Voraussetzungen", erläuterte LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar. "Der Insolvenzverwalter hat die Aufgabe, einen Investor zu finden. Dabei sichern wir ihm im Rahmen unserer Möglichkeiten jegliche Unterstützung zu."