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Zum Selbstläufer geworden

Nach erfolgreicher Förderphase: LEG übergibt Leitung des Thüringer Technologieverbunds KONTAMIN an Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie

Erfurt - Mittels praxisnaher Analyseverfahren eine hohe Lebensmittelsicherheit gewährleisten - das ist und bleibt die Aufgabe des Thüringer Netzwerkes "Nachweissysteme für Kontaminationen in Fleisch- und Wurstwaren", kurz KONTAMIN. Am heutigen Montag, 28. Februar 2011, endet die dreijährige Startphase des Projektes, das unter Federführung der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen) am 1. März 2008 in Erfurt startete. Gefördert wurde der Verbund zur Lebensmittelüberwachung im Rahmen einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, dem "Netzwerkmanagement-Ost".

"Nach drei Jahren erfolgreicher Forschung, Entwicklung und Anwendung schneller und zuverlässiger Testsysteme für Lebensmittelkontrolle zählt das länderübergreifende Projekt mittlerweile 15 Netzwerkpartner", sagt Dr. Arnulf Wulff, LEG-Abteilungsleiter Akquisition, Technologie und internationale Kontakte. Zu den Partnern zählen unter anderem die Analytik Jena AG, die Carl Zeiss MicroImaging GmbH, die Entwicklungs- und Technologiegesellschaft Ilmenau, die Wolf GmbH Schmölln und die Kaufland Fleischwaren SB GmbH & Co. KG Neckarsulm. Damit Lebensmittelsicherheit weiter oberste Priorität in der Thüringer Nahrungsmittelbranche hat, soll KONTAMIN auch nach dem heutigen Ablauf der Förderung bestehen bleiben. Das entschieden die agierenden Netzwerkmitglieder nach einer abschließenden Beratung Anfang Februar dieses Jahres.

Fortgesetzt wird das LEG-Projekt vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza. Neben der bisherigen Zusammenarbeit mit der Thüringer Fleisch- und Wurstwarenindustrie soll die Kompetenz und Kontrollfunktion des Netz-werks nun auf die gesamte Lebensmittelbranche des Freistaates erweitert werden. Geplant ist, neueste Entwicklungen schnell zu erkennen und in die Produktion zu integrieren. Hierzu zählt zunehmend die Frage nach der Unbedenklichkeit der hergestellten Lebensmittel, die den hohen Anforderungen des Verbraucherschutzes standhalten müssen. Eine objektive Qualitätsbeurteilung und eine moderne Lebensmittelanalytik gelten als weiteres Muss in der Arbeit mit Rohwaren und daher auch als Inhalt der Netzwerkarbeit.

Künftig wird der Verbund von Thüringer Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen und Nahrungsmittelherstellern unter der neuen Projektbezeichnung "KONTAMIN. Netzwerk zur Erkennung von Kontaminationen in Lebensmitteln und zur Gewährleistung einer hohen Qualität" erfolgreich seine Arbeit fortführen.

Weitere Informationen zu KONTAMIN finden Interessenten unter <link http: www.kontamin.de>www.kontamin.de