Es ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland: Seit Beginn der Neunzigerjahre gestaltet die LEG ein 25 Hektar großes ehemaliges Industriegelände direkt am Erfurter Dom zu einem neuen Stadtquartier, in dem Menschen wohnen, arbeiten, Kultur erleben und ihre Freizeit verbringen.
„Unser Unternehmen legte schon Ende der Neunzigerjahre ein klares Bekenntnis zum Standort Brühl ab, indem wir hier alle LEG-Unternehmenseinheiten in einem Gebäude-Ensemble zusammenfassten. Wir errichteten im Brühl einen eigenen Betriebskindergarten, der zu großen Teilen auch für Partnerunternehmen zur Verfügung steht. Maßgeblich für den Projekterfolg im gesamten Brühl war die enge Zusammenarbeit mit dem Land, der Stadtverwaltung Erfurt und privaten Investierenden. Heute präsentiert sich das Areal als lebendiges Quartier, das die Landeshauptstadt bereichert!“
Wegweisende Zäsur für die Standortentwicklung war Ende der Neunzigerjahre der Bau des Erfurter Theaters inmitten des Areals. Dem folgte die Errichtung eines Hotels, eines Ärztehauses, diverser moderner Bürogebäude und verschiedener Seniorenzentren. Attraktive Angebote zum Wohnen entstanden durch den Wohnpark an der Rudolfstraße, den „Barbarossahof“ und Anlagen im zentralen und südlichen Teil des Areals. Ehemalige Verwaltungsgebäude wurden zum „Technischen Rathaus“. Eine großflächige Brache wandelte sich so zu einem frequentierten Stadtteil. Der Projektabschluss erfolgt in Kürze mit Beendigung der Baumaßnahmen am Gothaer Platz.