Mit 439 Hektar ist es das größte Industriegebiet Thüringens. Die LEG entwickelt das „Erfurter Kreuz“ seit 2005 und hat seither Unternehmen von Weltrang angesiedelt. Zwei der High-Tech-Unternehmen: der weltgrößte Batteriezellenhersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) und N3 Engine Overhaul Services, ein Joint Venture von Lufthansa Technik und Rolls-Royce, das sich zu einem der modernsten Instandhaltungszentren von zivilen Großtriebwerken entwickelt hat.
„Thüringen muss angebotsfähig sein für Investoren, und die Voraussetzungen dafür schaffen wir mit modern erschlossenen und verkehrsmäßig exzellent gelegenen Industriegebieten wie dem ‚Erfurter Kreuz‘. Die Unternehmen CATL und N3 Engine Overhaul Services beweisen mit ihren Investitionsentscheidungen, dass Thüringen ein attraktiver Standort ist. Beide sind mit ihrem hohen Technologiepotenzial und der Vielzahl an qualifizierten Arbeitsplätzen eine große Bereicherung für den Freistaat.“
Am überaus erfolgreichen LEG-Standort „Erfurter Kreuz“ und den anliegenden Gewerbe- und Industriearealen haben sich inzwischen rund 110 Firmen angesiedelt und knapp 12.000 Arbeitsplätze geschaffen. Wenn alle aktuellen Planungen (insbesondere die von CATL) realisiert sind, wird die Arbeitsplatzzahl auf ca. 15.000 anwachsen. CATL investiert etwa 1,8 Milliarden Euro und schafft bis zu 2.500 neue Arbeitsplätze. So entsteht eine Sogwirkung, die die Ansiedlung anderer Unternehmen am Standort befördert.
Das Unternehmen N3 investierte bisher nahezu 150 Millionen Euro in seinen Standort und beschäftigt derzeit knapp 750 Arbeitnehmer:innen. Weitere bedeutende Ansiedlungen am Erfurter Kreuz sind Daimler, Marquardt, IHI Charging Systems, Gonvauto, XXXLutz und BorgWarner sowie das 2020 entstandene Batterie-Innovations-und Technologie-Center (BITC) des Fraunhofer IKTS.